Deutsche Meister Triplette: Garner, Goetzke, Schumacher

Deutsche Meister Triplette: Garner, Goetzke, Schumacher

Mit einem 13:3 Erfolg bezwangen am Ende Jan Garner, Till-Vincent Goetzke und Marco Schumacher (Nisa03) das Überraschungsteam der DM, Philip Koch, Jörg Ebrecht und Felix Deutschmann (Nord2). Die diesjährige Deutsche Meisterschaft im Triplette wird den meisten Protagonisten, aber auch den Zuschauern, vor allem als Wasserspiele in Erinnerung bleiben. Der gesamte Finaltag blieb vor großen Pfützen und folgernden schlechten Schussquoten nicht verschont. Es regnete ununterbrochen und alle Spieler*innen waren bis auf die Haut durchnässt.

Das Überraschungsteam

Noch einmal deutlicher wollen wir die große Leistung des Überraschungsteams des Wochenedes herausheben. Deutschmann, Ebrecht und Koch schlugen am Finaltag zunächst niemand anderen als den aktuellen Deutschen Meister im Mixte und amtierenden Viza-Meister Triplette Matthias Laukart mit Sönke Backens und Tobias Fehrenbach mit 13:9. Anschließend ließen sie einem Mitfavoritenteam aus dem Saarland, Strokosch, Anania und Lay, mit 13:1 keine Chance und im Anschluss besiegten sie Philipp Jankowski, Jean-Luc Testas und Burkahrd Rudolph, ebenfalls Top-Favorit, mit 13:9.

Im Finale wollte dann jedoch bei etwas schwächer werdendem Regen und sehr stark spielenden Favoriten um Garner, Goetzke und Schumacher einfach nichts mehr gelingen und folglich durften sich die drei Nordlichter über eine sehr gelungene Deutsche Meisterschaft und einen hervorragenden Vizemeister-Titel freuen.

Für Garner bereits der neunte Titel, für Goetzke der 3. Titel und für Schumacher der zweite und zugleich zweite Titel im Triplette. Bemerkenswert ebenfalls: Zählt man in den Partien des neuen Deutschen Meisters am Finaltag alle Punkte ihrer Gegner zusammen, so kommt man gerade mal auf 11. „Niedrigster Sieg“ war mit 13:5 über NRW04.

 

Platzierungen

Deutscher Meister – Jan Garner, Till-Vincent Goetzke, Marco Schumacher

Vize-Meister – Philip Koch, Felix Deutschmann, Jörg Ebrecht

 

3. Platz – Philippe Jankowski, Jean-Luc Testas, Burkhard Rudolph

3. Platz – Sasch Koch, Lara Koch, André Skiba

 

5. Platz – Oliver Anders, Didier Kauffmann, Christoph Riff

5. Platz – David Dörr, Danny Griesberg, Kim Rieger

5. Platz – Tehina Anania, Manuel Strokosch, Torsten Lay

5. Platz – Leon Gotha-Jecle, Christoph Fisch, Maurice Racz

 

>>>Alle Platzierungen<<<

 

Ausblick DM Triplette

Ausblick DM Triplette

Am kommenden Wochenende kämpfen erneut 64 Teams um die den Titel des Deutschen Meisters in der sogenannten Königsdisziplin (Triplette) im Hessischen Wahlen beim BC Tromm. Mit dabei sind wieder starke Teams.

 

Favoriten – unsere Top 10

Wir möchten euch unsere Top 10 präsentieren und stellen euch hier nun die zehn Teams vor, von denen wir glauben, dass sie besonders weit oben stehen und wahrscheinlich der neue Deutsche Meister unter Ihnen ist. Die Auswahl ist selbstverständlich als subjektiv zu betrachten und ist in nicht in geordneter Reihenfolge.

 

Stentenbach/ Heinzerling/ Rosik (NRW02) – amt. dt. Meister

Einen Vize- (2017) und einen Titel (2019) konnten die drei bereits in den letzten Jahren erlangen. Als amtierende Deutsche Meister kommen sie nun auf die Tromm und sind wohl auch in diesem Jahr wieder zum Favoritenkreis zu zählen. Florian Heinzerling kennen die meisten Bouleexperten sicher noch unter dem Namen Florian Korsch. Ja, es handelt sich um den selben – sicherlich nicht weniger stark, als bei den letzten Meisterschaften.

 

Jankowski/ Testas/ Rudolph (BaWü01)

Der amtierende Landesmeister in Baden-Württemberg ist in der Regel immer zu den Favoritenteams zu zählen. Wenn dann noch der Name Testas oder Jankowski mit im Team ist, ist Qualität nicht weit entfernt. Das Trio war bereits 2014 Deutscher Meister und überzeugt immer wieder mit Schusspower und sehr starkem Spiel. Auch Rudolph, der seinen Job als Leger immer mehr als solide ausführt komplettiert das Top-Favoriten-Team.

 

Reichert/ Müller/ Gabe (BaWü03)

Drei Nationalspieler*innen. Zwei Deutsche Meistertitel. Allein Daniel Reichert hat es bislang zu Gold geschafft (2018 & 2014 gemeinsam mit Till-Vincent Goetzke). Bei Tobias Müller reichte es bislang nur für Silber, doch auch das wird sich ändern. Vielleicht schon bei dieser Meisterschaft?

 

Skiba/ Koch/ Koch (BaWü05)

Ebenfalls drei Natienalspieler*innen und wieder eine Dame als Vorlegerin im Team. Zehn Deutsche Meistertitel hat dieses Trio im Gepäck. 2006 Waren Koch und Koch bereits mit Holger Madsen im Triplette erfolgreich. Diesmal soll André Skiba Madsens Position einnehmen und nach 15 Jahren erneut zum Erfolg führen. Ähnlich wie bei Testas und Jankowski läuten für uns auch beim Namen Koch oder Skiba immer die „Favoritenglocken“.

 

Laukart/ Backens/ Fehrenbach (BaWü07)

Auch bei Matthias Laukart verhält es sich in den vergangenen Jahren ähnlich mit den läutenden Glöckchen. Um dies zu bestätigen reist er mit dem amtierenden Mixte-Titel auf die Tromm. Doch nicht nur aktuelle Form, sondern auch den amtierenden Vize-Titel hat das Trio aktuell inne. Fehrenbach, der schon seit Jahren lediglich zur Triplette-DM aus dem Schatten erscheint fliegt meist unter dem Radar, ist deswegen aber sicherlich nicht zu unterschätzen.

 

Lehmann/ Hoffmann/ Kleemann (Hess09)

Ähnlich wie bei den vorangegangenen zwei Teams als ungesetztes Team in den Poules sicher ein Schreck für jeden „Poulekopf“. Drei sehr komplette und sehr starke Spieler, die sich nun beim PC Viernheim vereint haben. Mit vier DM-Titeln in der Tasche weiß dieses Trio ebenfalls wie man Meisterschaften gewinnt. Volle Schusspower aber auch ein überlegtes Spiel wird die für uns stärkste Hessenmannschaft zu einem schweren Brocken machen.

 

Garner/ Goetzke/ Schumacher (Nisa03)

Noch gemeinsam mit Thomas Hucke gewannen Garner und Goetzke die Niedersachsen Landesmeisterschaft. Nun wurde Hucke prompt gegen Marco Schumacher ausgetauscht, der ebenfalls weiß, wie ein Triplette Titel geholt wird. 2018 konnte er mit Faci und Niermann in Berlin gewinnen. Mit Garner und Goetzke kommen weitere stolze 10 DM-Titel ins Team, wobei 8 davon auf dem Konto von Jan Garner zu verbuchen sind. Auch auf Fehmarn und in Travemünde konnten sich Garner und Gotzke mit Turniersiegen bereichern. Logische Konsequenz: Top-Favoriten.

 

Dörr/ Griesberg/ Rieger (NRW04)

Durch starke Leistungen von Danny Griesberg beim Corona-Shooting und einfach, weil die drei für uns ein solides Team repräsentieren, taucht das Trio ebenfalls in unseren Top 10 auf. Auch Kim Rieger, der bereits Weltmeisterschaften gespielt hat und auch schon Triplette-Titel holte, weiß, wie man gute Leistung bringt. An den Jungs muss man erstmal vorbei.

 

Strokosch/ Anania/ Lay (Saar02)

Auch aus dem Saarland kommt in der Regel hohe Qualität. Als amtierender Landesmeister reist das starke Trio nach Hessen. Was Manuel Strokosch kann, hat wohl der letzte auf der Tête-à-tête EM in Italien gesehen, als eine internationale Bronze-Medaille heraussprang. Ebenfalls einen Doublette-Titel konnten Strokosch und Anania bereits zusammen in Halle erringen (2015). Auch Torsten Lay, der zwar noch keinen Titel bei DMs erringen konnte, beherrscht sein Handwerk mehr als solide und bestritt bei der letzten Doublette DM 2019 ebenfalls mit Strokosch das Halbfinale.

 

Gotha-Jecle/ Fisch/ Racz (Saar01)

Aktuell Bronze-Inhaber der letzten Triplette DM. Das Trio überzeugte vor allem mit Harmonie und Teamgeist. Noch dazu spielen die drei nicht nur gutes, sondern teils sehr gutes Petanque. Mit Leon Gotha-Jecle verstärkt sogar ein amtierender Vize-Europameister der Espoirs das Team. Auch Fisch wurde vor kurzer Zeit sogar in den Nationalkader berufen – wenn auch nicht für lange. Ein solides starkes Triplette.

 

Das waren unsere Top 10. Ob der neue Deutsche Meister unter diesen zehn Mannschaften zu finden sein wird steht noch in den Sternen. Weitere sehr gute Spieler reisen auf die Tromm. Etwas Qualität fehlt uns ein wenig aus NRW. In den vergangen Jahren immer oben dabei war der LV vor allem bei der DM Triplette. In diesem Jahr fehlen Namen wie von Pleß, Tsuroupa, Everding – das Dauersieger-Team – ebenso wie Toufik Faci, Kamel Bourouba oder aber unter anderem auch die Streise-Brüder aus Ibbenbüren, die bei deutschen Meisterschaften immer oben mitspielen. Ob einige hier Corona bedingt eine Pause einlegen ist unklar.

Wir drücken allen Mannschaften die Daumen für die kommende DM und wünschen vor allem viel Spaß.

 

 

 

 

 

Holstentorturnier 2021

Holstentorturnier 2021

Triplette

Die Sieger des Triplette-Turniers des Travemünder Holstentorturniers 2021 waren am späten Samstag Abend Patrik Wiik, Bo Persson und Anders Gerestrand aus Schweden. Sie schlugen im Finale die Belgier Serge Fifi, Jeroen Bleyen und Frank Geelen. Bestes Deutsches Team waren Sascha von Pleß, Dominique Tsuroupa und Frank von Pleß. Sie teilten sich den 3. Platz mit Rik Moorlag, Edward Vinke und Mark Norder.

Doublette

Den zweiten Travemünder Doublette-Sieg erspielten sich die Cousins Goetzke. Till-Vincent und Bernhard Goetzke, die beide für boule devant berlin spielen, schlugen im Finale Christoph Wessel und Kahled Lahrichi. Die dritten Plätze teilten sich Gabriel Huber gemeinsam mit Oscar Hodonou und Luzia Beil mit Dominique Probst, die in der Runde der letzten 16 überraschend das Duo um Tsuroupa und von Pless mit 13:0 aus dem Rennen warfen. 

Fehmarn Triplette: Wildeboer/Schwerdtfeger/Westphal siegen

Fehmarn Triplette: Wildeboer/Schwerdtfeger/Westphal siegen

Am Ende war es vor allem Marc Wildeboer, der mit einem nahezu fehlerfreien Spiel aus der Mitte, die doch favorisierte Equipe um Jan Garner, Till-Vencent Goetzke und Lars Schirmer mit 13:5 auf den zweiten Platz verwies. Für die Lübecker um Reinhard Schwerdtfeger, Chris Westphal und Marc Wildeboer dürfte dieser Erfolg einer der bislang größten sein. Besonders bitter für Lars Schirmer, der nun an beiden Tagen im Finale das Nachsehen hatte. 

 

1. Marc Wildeboer/ Chris Westphal/ Reinhard Schwerdtfeger

2. Jan Garner/ Till-Vincent Goetzke/ Lars Schirmer

 

3. Rachid Bouchendouka/ Nicole Graf/ Hamza Hamicha

3. Oscar Hodonou/ Idrissou Touré/ Honoré Balié

>>> Zum Classement 3:3 <<<

 

Fehmarn Doublette: Garner/Goetzke vor Laukart/Schirmer

Fehmarn Doublette: Garner/Goetzke vor Laukart/Schirmer

Die Favoriten setzten sich am Ende erneut durch. Jan Garner und Till-Vincent Goetzke konnten sich den Northern Open Sieg auf Fehmern im Doublette sichern. Auf dem dritten Platz landeten Marco Lonken mit Silke Budde und Mesut Uluoczakli mit Minh Tran.

Im Finale setzten sich Garner und Goetzke schnell mit 8:0 ab ehe Laukart und Schirmer mit einem 6er zurück ins Spiel fanden. Schnell stand es dann aber wieder 12:6 und am Ende ging der Sieg dann mit 13:8 an die Niedersachsen.

Gestreamt wurde das Event von Petanque-direct in Form von Sylvain Ramon. Vielen Dank dafür! Hier nachzuschauen: >>> Twitch – petanquedirect <<<

Tolle Turnierleitung

Durch tolle Turnierleitung und schnelles Losen war bereits gegen 19 Uhr die „Messe gelesen“ und das Turnier beendet. So kanns auch gehen!

Am morgigen Sonntag wartet das Triplette, welches in diesem Jahr erneut kein DPV-Masters-Turnier darstellt, mit ebenfalls 128 Teams. Wir drücken die Daumen für weniger Regenschauer als am heutigen Tag.

So kanns auch gehen

Silke Budde (Bild) aus Lübeck gelang bei den Northern Open an Ex-Nationalspieler Marco Lonken. Gemeinsam erreichten beide das Halbfinale und können stolz auf ihre Leistung sein.

Französische Triplette Meister kommen erneut aus Ariège

Französische Triplette Meister kommen erneut aus Ariège

Mit einem krachenden Carreaux für Schluss schnappte sich Dylan Nexon seinen zweiten Triplette-Titel nach 2015 in Frankreich. Gemeinsam mit Luc Laille und Fabien Barre (Bild, Quelle: boulistenaute) gewannen die Ariègois im Finale gegen das Triplette aus Loire Atlantique Olivier Dugast, Gino Baud und Gilles Blancheton am Ende deutlich mit 13:7. 

Rocher, Robineau und Lacroix verabschiedeten sich bereits im 8tel-Finale, während weitere große Namen nur vereinzelt durchblitzten. Vor allem Luc Laille machte als Milieu eine gute Figur und ließ kaum Kugeln auf dem doch recht schussfreundlichen, aber trickreichem Terrain liegen. 

Die letztjährigen Meister um Claudy Winter, Kevin Prud’homme und Georges Feltin mussten sich nach einem spektakulären Schuss für und gegen Schluss, der nicht das gewünschte Ergebnis brachte, mit 12:13 im Viertelfinale aus dem Rennen verabschieden.

>>>Resultate<<<

Matthias und Tess sind Deutsche Meister Mixte 2021

Matthias und Tess sind Deutsche Meister Mixte 2021

Live/Links

Halbfinale – Koch/Koch vs. Rugar/Born

Starterliste

DM-Aktuell

Poule Spiel 1 – Skiba/Caliebe vs. Strokosch/Lehner

Poule Spiel 2 – Testas/Stöckbauer vs. Petrosi/Petrosi

Barrage – Skiba/Caliebe vs. Rosik/Birkmeyer

16tel-Finale – Beil/Kitsche vs. Jenal/Kosmalla

8tel-Finale – Bärthlein/Behrens vs. Müller/Deubel

Finale

Nach Aufnahme 1 musste das Spiel direkt wegen Starkregen unterbrochen werden. Anschließend blieb es bis zum 5:5 spannend und man hatte das Gefühl, dass der Regen beiden Teams zusetzte. Ab dem 5:5 nahmen sich Tess und Matthias dann ein Herz und spielten fuluminant auf, während Jörg und Sylvia gefühlt nichts mehr gelang. 3 Aufnahmen später war dann Schluss. 13:5 hieß es am Ende für Matthias und Tess, die sich damit ihren ersten Titel schnappten.

Finale
Rugar/Born 5 Laukart/Hauptvogel 13

Halbfinale

Halbfinale
Koch/Koch 7 Rugar/Born 13
Graf/Bouchendouka 8 Laukart/Hauptvogel 13

4tel-Finale

Die Viertelfinals stehen fest. 4 von 10 Petanque Aktuell Favoritenteams sind noch im Rennen. Die vielleicht größte Überraschung zeigten wahrscheinlich Vincent Behrens und Andrea Bärthlein, die Sonntag Morgen gegen Matthias Laukart und Tess Hauptvogel antreten. Letztere konnten ein fast verlorenes 7:12 noch in einen 13:12 Sieg gegen Gotha-Jecle/Weißbäcker drehen. Relativ souverän zeigten sich heute Sascha und Lara Koch, die am gesamten ersten Tag der DM insgesamt nur 5 Punkte abgaben. Morgen früh treffen sie nun in einem fast reinen TV Waldhof-Duell erstmals auf einen Mitfavoriten um die amtierende Meisterin Mercedes Lehner mit Manuel Strokosch. Auch Nicole Graf und Rachid Bouchendouka dürfen sich auf einen starken Gegner einstellen – Daniel Reichert gemeinsam mit Verena Gabe. Letztere bezwangen den amtierenden Meister André Skiba gemeinsam mit Laura Caliebe mit 13:7. Das letzte Viertelfinale bestreiten Jörg Born und Sylvia Rugar gegen Luzia Beil und Michael Kitsche. Insgesamt 5 von 8 Viertelfinalteams kommen aus Baden-Württemberg, eines aus Berlin, eines aus Bayern und eines aus Hessen. Wir sind gespannt, welche Teams ins Halbfinale einziehen werden. Sonntag 9 Uhr ist wieder Anpfiff.

4tel-Finale
Koch/Koch 13 Lehner/Strokosch 10
Rugar/Born 13 Beil/Kitsche 9
Reichert/Gabe 7 Graf/Bouchendouka 13
Laukart/Hauptvogel 13 Bärthlein/Behrens 11

8tel-Finale

Anders als in den vergangenen Jahren findet Samstags noch das 8tel-Finale statt. Ein starkes Comeback legte die amtierende Deutsche Meisterin Mercedes Lehner mit Manuel Strokosch im 16tel-Finale an den Tag und drehte ein 4:12 in ein 13:12.

Nun stehen spannende Partien an. Interessant dürften die Top-Paarungen von Schwander/Hirte gegen Lehner/Strokosch sein, sowie Caliebe/Skiba gegen Reichert/Gabe oder Laukart/Hauptvogel gegen Weißbäcker/Gotha-Jecle.

Aktuell befinden sich noch 6 unsrer zu Beginn der DM ausgewählten Favoriten im Rennen. Gerade verabschiedete sich im 16tel-Finale die Marseillaise-Gewinnerin Eileen Jenal gegen ihre dortige Partnerin Luzia Beil mit 3:13 deutlich aus dem Rennen. Ebenso der Medaillen-Garant Jean-Luc Testas gegen Thorsten Lay und Christiane Naumann. Wir blicken den 8tel-Finals mit Spannung entgegen.

8tel-Finale
Rajakumar/Rajakumar 0 Koch/Koch 13
Schwander/Hirte 7 Lehner/Strokosch 13
Rugar/Born 13 Lay/Naumann 8
Beil/Kitsche 13 Grauer/Schirmer 2
Caliebe/Skiba 7 Reichert/Gabe 13
Graf/Bouchendouka 13 Mari/Siebentritt 10
Laukart/Hauptvogel 13 Weißbäcker/Gotha-Jecle 12
Bärthlein/Behrens 13 Müller/Deubel 10

16tel-Finale

14 von 22 BaWü-Teams haben die Runde der letzten 32 erreicht und konnten die BaWü-Dominanz bei der DM-Mixte bestätigen. Im „Horror-Poule“ zogen Moritz Rosik und Carolin Birkmeyer zwei Mal knapp den Kürzeren (11:13, 10:13) und schieden somit vorzeitig von der DM aus. Ebenfalls erwischte es im Poule Tobias Müller und Muriel Hess, die auch die Barrage Partie verloren (11:13).

Das 16tel-Finale ist bereits ausgelost und hat bereits begonnen. Die Partien sind ebenfalls als Turnierbaum zu betrachten:

16tel-Finale  
Poulesieger (2:0) Barrage-Sieger (2:1)
Rajakumar/Rajakumar 13 Volpini/Sölter 8
Koch/Koch 13 Probst/Probst 1
Hahlbohm/Hahlbohm 1 Schwander/Hirte 13
Lehner/Strokosch 13 Wiegand/Makowski 12
Hogh/Hogh 10 Rugar/Born 13
Testas/Stöckbauer 7 Lay/Naumann 13
Beil/Kitsche 13 Jenal/Kosmalla 3
Grauer/Schirmer 13 Thiel/Schmid 3
Jeurink/Jeurink 7 Caliebe/Skiba 13
Reichert/Gabe 13 Madei/Busse 3
Graf/Bouchendouka 13 Szabo/Dang 7
Mari/Siebentritt 13 Ziegler/Hamecha 1
Laukart/Hauptvogel 13 Fischer/Göllinger 1
Weißbäcker/Gotha-Jecle 13 Dedy/Lubitz 7
Hammer/Abraham 5 Bärthlein/Behrens 13
Müller/Deubel 13 Költers/Götl 5

Poules

Wie angekündigt gibt es bereits „Kracher-Poules“. In Poule 3 treffen die amtierenden Deutschen Meister, die sich nicht für die Mission Titelverteidigung entschieden haben, direkt aufeinander. André Skiba trifft gemeinsam mit Laura Caliebe auf Manuel Strokosch und Mercedes Lehner. Noch mit im Poule der Landesmeister aus NRW: Moritz Rosik & Carolin Birkmeyer. Hier wird sich also bereits nach dem Poule ein Top 10 Favoritenteam aus dem Rennen verabschieden.

Ausblick

Die Deutschen Meister im Mixte werden nach knapp zwei Jahren Boulepause endlich wieder ermittelt. Den aktuellen Titel halten André Skiba und Mercedes Lehner in den Händen. Doch das Starterfeld ist stark. Erstmals ist die DM auf 64 Teams coronabedingt reduziert und die Dichte an Spitzenteams ist noch größer geworden. Bereits in den Poules darf man sich auf „Kracher-Partien“ freuen. BaWü stellt mit 22 von 64 Startplätzen die meisten Teams. Auch wenn der Wettergott nach einer Woche Sonnenschein und exotischen Temperaturen erneut pünktlich zum Wochenende Regen einläutet bleiben wir optimistisch und drücken allen Teilnehmern die Daumen, nicht nur weit zu kommen, sondern einfach mal wieder Spaß an der Freude zu haben und das Kugelwerfen nach langer Zwangspause endlich wieder genießen zu können.

 

Petanque Aktuell Favoriten

8 der letzten 10 Mixte-Finalisten-Teams kamen aus Baden-Württemberg. Ob die Spieler*innen aus dem Ländle auch in diesem Jahr wieder ihre Dominanz zeigen können bleibt vor allem auch nach der Corona-Pause ein spannender Aspekt. Auch in unsren Top 10 Favoritenteams sehen wir vor allem BaWü ganz vorn. Wir sind gespannt wie es tatsächlich kommen wird.

 

Unsre Top 10 Favoritenteams:

BaWü01 Sascha & Lara Koch

BaWü02 Johannes Hirte & Sarah Schwander

BaWü03 Matthias Laukart & Tess Hauptvogel

BaWü05 Daniel Reichert & Verena Gabe

BaWü07 Tobias Müller & Muriel Hess

BaWü11 André Skiba & Laura Caliebe

BaWü12 Jean-Luc Testas & Patricia Stöckbauer

BaWü16 Manuel Strokosch & Mercedes Lehner

NRW01 Moritz Rosik & Carolin Birkmeyer

Saar04 David Kosmalla & Eileen Jenal

 

 

Jetzt Live:

Live 1/4 Deutsche Meisterschaft Mixte
Strokosch/Lehner vs Koch/Koch
2. Etappe Masters de Petanque in Montlucon – Fazzino mit roter Karte – Malbec, Sarrio, Montoro siegen

2. Etappe Masters de Petanque in Montlucon – Fazzino mit roter Karte – Malbec, Sarrio, Montoro siegen

Die 2. Etappe in Montlucon gewannen Ludovic Montoro, Christophe Sarrio und Kevin Malbec (Bild, Quelle: Masters de Petanque, Facebook) vor der Equipe Rocher, die mit dem zweiten Finaleinzug beim zweiten Masters immernoch auf Platz 1 der Gesamtwertung steht. 

Rote Karte für Fazzino

Deutlich strenger als hierzulande wird beim Masters de Petanque auf die Einhaltung der Regeln geachtet. So kam es auch, dass Christian Fazzino innerhalb eines Spiels 3 Verwarnungen erhielt, die am Ende aufgrund des zu frühen Heben des Beins beim Schuss für Schluss zur roten Karte führten und Fazzino am Spiel nicht mehr teilnehmen durfte. Umso bitterer für seine Partner Bonetto und Riviera, die zu diesem Zeitpunkt noch mit 12:9 führten – gegen keine andere Equipe als das spätere Siegerteam um Montoro, Sarrio und Malbec. Mit 4 Kugeln spielten Bonetto und Riviera immerhin noch so gut, dass sie weitere 4 Aufnahmen durchhielten und Malbec sogar in einer Situation „Legen gegen Schluss“ auf der Hand hatte. Am Ende konnte selbst der stärkste Kampf mit 4 Kugeln auf diesem Niveau nicht gewinnen und das Viertelfinale ging an Equipe Montoro.

>>> Ergebnisse MDP <<<

>>> Gesamtwertung MDP <<<

>>> Teams MDP <<<

Länderpokal – BaWü gewinnt

Länderpokal – BaWü gewinnt

Resultate des 1. Tages aus Ensdorf.

Tag 2

Teamwertung

Den Gesamtsieg konnte BaWü vor dem Saarland und den überraschend starken Berlinern nach Hause bringen. Bereits nach Runde 6 war klar, dass die bis dahin ungeschlagenen BaWü-ler nicht mehr eingeholt werden können. Im Anschluss leisteten sie sich auch prompt eine Niederlage gegen die Berliner, die am Ende punktgleich mit den Saarländern abschlossen. 

 

Tag 1

Teamwertung

Alleiniger ungeschlagener Spitzenreiter ist am Ende des ersten Tages Die Equipe aus Baden-Württemberg. Knappe Spiele inklusive Krimi-Finale gegen Bayern, das die Senioren 1 beim Stand von 12:12 und mehreren Matchbällen gegen sich, am Ende doch noch gewinnen konnten.

Hinter BaWü wirds schnell eng. Auf Platz zwei steht das Saarland mit 3 Siegen und Platz 3-6 sind allesamt punktgleich. Erwähnenswert sicher auch die Mannschaft aus Niedersachsen, die ohne Jugendteam immer mit 0:1 in ein Match geht und dennoch 2 Partien für sich entscheiden konnte.

 

Einzelwertungen

Nur die Damen waren am Ende komplett ungeschlagen. Starke Leistung und Gratulation an die Damen aus RLP.

Herren 1 – BaWü – Sascha Koch, Matthias Laukart, Tobias Müller, Daniel Reichert (6:1)

Herren 2 – BaWü – Frank Maurer, Niclas Zimmer, André Skiba, Sascha Rosentritt (6:1)

Damen – RLP – Gina Müller, Carsta Glaser, Anja Deubel, Jenny Wagner (7:0)

Espoirs – Bay – Maurice Racz, Sven Laube, Fabian Eberhardt, Daniel Burkhardsmeier (6:1)

Jugend – Hess – Ole Leickel, Aron Flechsig, Felix Kraus, Federico Böhm (5:2)

 

Live-Bilder gibt’s sowohl auf der DPV-Homepage, als auch bei Facebook.

>>> Facebook Live-Stream <<<

>>> DPV-Homepage Live-Stream <<<

Mixte: Sechs Landesmeister aus ganz Deutschland

Mixte: Sechs Landesmeister aus ganz Deutschland

Am vergangenen Wochenende spielten zumindest fünf Landesverbände ihre Landesmeister im Mixte aus und ermittelten ebenso die Qualifikanten für die Deutsche Meisterschaft Doublette Mixte in Diefflen (Saarland), die erstmals Coronabedingt mit nur 64 Teams in diesem Jahr stattfindet.

Einige Landesverbände verzichteten auf ein Turnier und/oder eine Quali und setzten einfach nach ihrem Ermessen.

Hier ein überblick über die ausgespielten Landesmeister.

NRW

Carolin Birkmeyer & Moritz Rosik

BaWü

Sascha & Lara Koch, sowie Johannes Hirte & Sarah Schwander

(Spielabbruch im Finale wegen Unwetter)

Berlin

Susanne Werner & Martin Beikirch

Saarland

Christiane Naumann & Torsten Lay

Ost

Juana Schubert & Patrick Lehmann

Nord

Stephan Mölter & Beate Stüven

Europameisterschaften 2021 abgesagt

Europameisterschaften 2021 abgesagt

Die CEP hat alle Europameisterschaften 2021 abgesagt. Grund hierfür sei die Delta-Variante, die nun noch viele Fragezeichen für die Zukunft offen lässt. Sicherlich werden auch in den kommenden Jahren weitere Varianten folgen und es bleibt zu hoffen, dass der Sport und auch der gesamte Globus schnellstmöglich einen einheitlichen, akzeptablen und umsetzbaren Plan aus dem Hut zaubert, um den Sport risikofrei gewährleisten zu können. Auch vor zukünftigen EMs oder WMs steht noch ein großes Fragezeichen.

 

Marseillaise Finale: Prud’homme verliert gegen Puccinelli

Marseillaise Finale: Prud’homme verliert gegen Puccinelli

Nach vier Tagen Petanque trafen sich im Finale die Vorjahressieger um Jean-Michel Puccinelli, Benji Renaud, Ludivic Montoto (Bild, Quelle France 3) und der ehemalige franzöische Meister im Triplette Kevin Prud’homme, Maison Durk und Pierre Maurel.

Bereits den 3. Titel konnte sich eine stark aufspielende Equipe um Jean-Michel Puccinelli erspielen, die damit den Vorjahreserfolg bestätigte. Wieder einmal unschlagbar zeigte sich vor allem Benji Renaud, der über das gesamte Turnier eine Schussleistung von einem anderen Stern zeigte.

In zwei klaren Halbfinals setzte sich Equipe Puccinelli gegen Suchaud, Quintais, Tierno durch während Equipe Prud’homme den ehemaligen französischen Tête-à-tête Champion Michel Hatchadourian mit 13:4 in die Schranken wies.

 

Der Turnierbaum:

 

Finale

Puccinelli, Renaud, Montoro 13:6 Prud’homme, Maurel, Durk

 

Halbfinale

Puccinelli, Renaud, Montoro 13:5 Quintais, Suchaud, Tierno

Prud’homme, Maurel, Durk 13:4 Murati, Lucchesi, Hatchadourian

 

Viertelfinale

Puccinelli, Renaud, Montoro 13:7 Rayne, Rayne, Saissi

Prud’homme, Maurel, Durk 13:6 Dran, Gerard, Delys

Murati, Lucchesi, Hatchadourian 13:8 Maiga, Maraval, Duchein

Quintais, Suchaud, Tierno 13:0  Courtois, Viola, N’Guyen

DPV-Espoirs in Marseille: Aus in Runde 3

DPV-Espoirs in Marseille: Aus in Runde 3

Gegen starke Monegassen, die keine Fehlkugel spielten, verloren die DPV-Espoirs in Runde 3 mit 0:13. Sogar das Kommunikationsteam, das etwas zu spät kam, brachte dieses schnelle Spiel nichtmehr live ins Netz. 

Damit ist an Tag 1 auch schon Schluss für Sebastian Junique, Gabriel Huber und Ben Weiland (Bild, Quelle: DPV) und alle weiteren deutschen Mannschaften.

DPV-Espoirs in Runde 3 – Traumlos in Runde 2 für Team Lechner

DPV-Espoirs in Runde 3 – Traumlos in Runde 2 für Team Lechner

11.520 Spieler*innen gingen bei der 60. Auflage der Marseillaise an den Start. Zwar würden selbst die besten Deutschen Spieler in Marseille niemals zu den Turnier-Favoriten zählen, doch kann man auch anderweitig bei der Marseillaise zu seinen spielerischen Höhepunkten kommen. Und so wurde der 1. Tag der Marseillaise wohl zu einem unvergesslichen Tag für das Team um Sebastion Lechner. Nach einem 13:0 in Runde 1 hatten sie das Glück (oder Pech – man möge es auffassen wie man möchte) gegen den letztjährigen Finalisten um Rocher, Foyot und Robineau (Bild) spielen zu dürfen. Kaum zählbar sind die Erfolge dieser drei Ausnahmespieler. Dass am Ende 4 Punkte heraussprangen dürfte dieses Erlebnis noch ein wenig aufwerten.

Nachdem die DPV-Espoirs nach einem 0:6 Rückstand in Partie 1 diese noch zu einem 13:7 drehen konnten, verlief die zweite Partie mit 13:4 reibungslos auf einem Asche-Platz. Etwas zu spät kam das Kommunikationsteam in Spiel 3 und konnte das rasche 0:13 der DPV-Jungs, bei denen ihre Gegner aus Monaco keine Fehlkugel spielten, nicht mehr rechtzeitig übertragen.

Besonders einer hat wohl Grund zur Freude. Laut DPV-Kommentator hat sich „Daniel Dias nach dem Erfolg seines Damenteams ganz gut einen einverleibt.“ Wir drücken den DPV-Jungs weiter die Daumen und freuen uns auf die nächste Partie.

Sensation: Eileen, Luzia und Dominique gewinnen das Damenturnier der Marseillaise

Sensation: Eileen, Luzia und Dominique gewinnen das Damenturnier der Marseillaise

Als zweites ausländisches Team überhaupt gewinnen Eileen Jenal (Pointeuse),  Luizia Beil (Milieu) und Dominique Probst (Tireuse) die Marseillaise der Damen. In einem regnerischen Spiel konnten sich die DPV-Damen beim Stand von 6:5 mit einer 5-Punkte Aufnahme mit starkem Spiel absetzen und in den Folgeaufnahmen das Spiel mit 13:7 für sich entscheiden. 

Damit setzten Eileen, Luzia und Dominique ein großes internationales Zeichen nach der langen Corona-Pause. Wir gratulieren den Dreien, die nun seit vielen Jahren auf hohem Niveau spielen zu diesem sensationellen Erfolg.

Masters de Petanque: 1. Etappe in Saint-Tropez

Masters de Petanque: 1. Etappe in Saint-Tropez

In Frankreich rollt bereits schon länger die Kugel. Nun startet heute (Donnerstag) das Masters de Petanque in Saint-Tropez mit der ersten Etappe. Tolle Spiele wie beispielsweise Equipe Rocher vs. Equipe Lacroix erwarten die Boulebegeisterten. Die 21. Auflage des Masters de Petanque verspricht Spannung.

Wer die Ergebnisse, oder sogar Live-Scores verfolgen möchte oder einfach ein Fan von Statistiken ist, kommt auf der Seite des Masters voll auf seine Kosten.

Hier geht’s zu den:

>>>Live-Scores<<<

>>>Teams<<<

>>>Etappen<<<

Wer die Spiele live sehen möchte kann dies nur vor Ort tun. Live-Übertragungenen gibt es nicht, jedoch werden die Spiele in der Regel eine Woche später auf dem Sender „l’equipe 21“ oder noch ein wenig später auf YouTube zu sehen sein.

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