Die Deutsche Delegation hatte zum Start der WM eine bittere Pille zu schlucken. Matthias Laukart kam im Präzisionsschießen nicht über 23 Punkte hinaus und schied schon in der Vorrunde aus. Bitter, da am Ende 24 Punkte für die Repechage gereicht hätten, wenngleich Laukart dort um die 50 hätte schießen müssen, um dann noch eine Chance auf das Viertelfinale zu haben. Es ist ein leicht aussehender, jedoch keinesfalls schießerfreundlicher Boden. Auch andere Nationen hatten hier enorm zu kämpfen. Frankreich, in Person von Dylan Rocher, erreichte nur schlappe 25 Punkte, ebenso wie Jesus Escacho aus Spanien, der seinen Durchgang mit 8 Löchern in Folge beendete. Diego Rizzi war mit 27 Punkten nicht viel besser. Während Rocher in der anschließenden Repechage mit vier Löchern auf die Sau ausschied, konnten Rizzi und Escacho, der satte 50 Punkte in der Repechage schoss, das Ruder noch rumreißen und holten sich doch noch einen Viertelfinalplatz.
Besser lief es dann für das DPV-Team beim souveränen 13:6 Sieg gegen Malaysia. Der malaysische Tireur qualifizierte sich im Präzisionsschießen direkt für das Viertelfinale in der Vorrunde, ließ dann jedoch im Spiel gegen die Deutschen kein Feuerwerk abbrennen.
Somit startet der Teamwettbewerb positiv, wenngleich am Freitag morgen der WM Favorit aus Frankreich auf unsere Jungs trifft. Der tückische Boden lässt sicher Spielraum für einige Überraschungen. Wir drücken die Daumen.