Nach einem tollen und überraschenden Sieg gegen die Italienerinnen zog die DPV-Equipe ins Achtelfinale ein. Mit 10:9 gewannen Daniela Schupp, Kerstin Lisner und Lea Mitschker einen Krimi gegen Ende, bei dem die Italienerinnen in der letzten Aufnahme beim Stand von 8:9 zu viele Fehlkugeln hatten und Daniela alle Kugeln, die kamen, unter enormem Druck entfernte. Auch Kerstin verwandelte dann den Schuss für viel Platz und quasi Schluss direkt mit ihrer ersten Kugel. Die Freude war groß.
Auch im Achtelfinale waren durchaus Chancen zum Sieg gegen die Spanierinnen, die am Ende jedoch mit 13:8 die Oberhand behielten. Die Spanierinnen gaben im Viertelfinale gegen Thailand im Anschluss dann noch eine 11:5 Führung aus der Hand und schieden aus dem Turnier aus. Bemerkenswert, dass die Vizeweltmeisterin Reyes in diesem Spiel nicht spielte.








Mieses Jahr für Frankreich
Auch Frankreich möchte wohl 2025 schnell vergessen. Den einzigen Titel holte im Senioren-Bereich Bonetto beim Tir de Precision. Nun gleich zwei Mal das Aus vor dem Finaltag, für beide französischen Teams. Mit einem Paukenschlag verabschiedete sich France 2, die beim 3:13 gegen Belgien im Viertelfinale zwei 6er Aufnahmen kassierten und den Deckel auf ein verkorstes französisches Boulejahr setzten, während France 1 dieses gar nicht erst erreichte und gegen Kambodscha mit 3:13 im Achtelfinale verlor.
Endspiele
In den Halbfinals stehen sich morgen Thailand und Kambodscha, sowie Vietnam 2 und Belgien gegenüber. Favorit hier wohl immer noch Thailand. Kantaros Choochuay könnte mit einem Gewinn die wohl erfolgreichste Spielerin in einem Jahr werden, die es bislang gab – mit vier Goldmedaillen in vier Wettbewetben. Aktuell hat sie in diesem Jahr drei inne.
