Unterm Strich steht am Ende des zweiten Tages der WM in Dijon der Einzug der Deutschen Mannschaft ins 16tel. Drei Siege waren nötig, um unter die besten 24 Mannschaften zu gelangen und somit die ersehnten 16tel-Poules zu erreichen. Das schaffte die Deutsche Equipe bereits nach Runde 4 vorzeitig.
Zu Beginn des Tages, doch recht früh um 8 Uhr, kämpften sich Daniel, Tobse und Matze gegen die klaren Favoriten aus Frankreich bis zum 8:10 noch zurück in die Partie, ehe dann die Luft raus war. Dennoch ein Start, der Hoffnung machte.
In Runde zwei wartete Estland und somit ein Pflichtsieg, den die Mannschaft auch einfahren konnte. Auch Partie 4 gegen Luxemburg konnte mit 13:4 gewonnen und die nächste Runde der WM frühzeitig gebucht werden.
Im letzten Spiel gegen Benin in Runde 5 hätte man mit einem Sieg unter die Top 8 rutschen und einen Setzplatz in den folgenden Poules erreichen können, doch der Gegner aus Afrika war zu stark.
Schweden und Taiwan
Im 16tel-Poule trifft Deutschland morgen früh zunächst auf Taiwan, während Schweden ein Freilos als Poulekopf hat. Hier wäre ein Poule-Sieg sicherlich möglich, wenngleich nicht einfach. Das würde die Chancen auf ein einfacheres Achtelfinale als Gruppenerster bringen und ist daher von immenser Bedeutung. Die Partie gegen Taiwan beginnt um 8.30 Uhr. Wir drücken den Jungs die Daumen.
Viertelfinale Präzisionsschießen
Jesus Escacho ist zurück in der Spur. Nach schwachen 25 Punkten in der Vorrunde schoss er 50 in der Repechage, gewann nun gegen Malasyia mit 33:32 und steht im Halbfinale der WM im Tir de precision. Den besten Score schoss der Madagasse Rakotondrainibe mit 47 und ließ dem Argentinier, der nur auf 24 Punkte kam, keine Chance. Überraschend steht der Ungar Laszlo Nagy im Halbfinale. Er bezwang Khaled Bougriba aus Tunesien mit 40:32. Sein Gegner ist nicht wie erwartet Diego Rizzi. Dieser verlor gegen Khodabaccus aus Mauritius mit 36:39.