Meiner Meinung nach ist das Resultat der Damen auf der WM in Kambodscha 2019 die Konsequenz vieler Dinge:
Erfolgreiche Teams werden langfristig aufgebaut indem man sie auf Dutzende von Turnieren in der stets gleichen Dreierformation schickt und höchstens mal Eine auswechselt um neue Dynamiken zu testen, die dadurch entstehen, sowie das Auswechseln im Vorfeld zu praktizieren.
Früher wurde das so gehandhabt- im Damenbereich mit den entsprechenden Erfolgen und trotzdem in Bouledeutschland sehr umstritten und kritisiert.
Vorbereitend zu den Großereignissen muss es ein Trainingslager oder mehrere Turniere geben um sich besser kennenzulernen, Zeit miteinander zu verbringen und sich aufeinander einzuschwören. Das wäre auch mein nächster Punkt: ein eingeschworenes Team, wo Eine für die Andere kämpft und es völlig Schnuppe ist von wem eine geile Kugel gespielt wird, denn Hauptsache sie führt zum Erfolg und damit auch zur gemeinsamen Freude.
Nach unserem Vizeweltmeistertitel (2005) wurden wir oft gefragt was unseren Erfolg ausgemacht habe und ich möchte es an dieser Stelle wieder betonen: uns war es egal ob es 43° Celsius heiß war, wir haben auf der Hotelanlage trainiert während die anderen im Pool waren und den Kopf geschüttelt haben über ” les Allemandes folles”, wir haben unsere Startformation selbst beschlossen als es gegen den amtierenden Weltmeister ging, da unser Coach den Bus verpasst hatte … was ich damit sagen will, ist, dass wir unser Ziel so vor Augen hatten, dass uns quasi nichts aufhalten konnte. Dazu kommt natürlich noch, dass wir uns sehr gut kannten und schon viele gemeinsame Partien auf dem Buckel hatten und uns gegenseitig zu unserem A- Spiel beflügeln und motivieren konnten. Die Aufgabenverteilung auf dem Terrain war klar, unser Auftreten entschlossen.
Leider sieht man auf den Aufzeichnungen der Spiele oft hängende Köpfe, ausdruckslose Gesichter, planlos wirkende Bewegungen auf dem Spielfeld und vor allem kein geschlossenes, starkes, beeindruckendes Team. Leider.
Auch kann ich mich zunehmend des Eindrucks nicht erwehren, dass der Damenbereich in letzter Zeit stiefmütterlich gehandhabt wird und etwas “nebenher” läuft, während man auf die Erfolge der Herrenteams hofft/ wartet und dabei das Potential der Damen möglicherweise verkennt.
Erfolg im Sport ist eine sehr komplexe Angelegenheit und er stellt sich in den allermeisten Fällen nicht von selbst ein, sondern ist der Lohn intensiver Vorbereitung, technischer Perfektion, funktionierenden Zusammenspiels der Teilnehmer und des Coachs und mündet im Idealfall im Erreichen eines vorher gemeinsam definierten Ziels.
Vielleicht muss man das Rad (das Pétanquespiel) nicht neu erfinden, sondern wieder auf alten Tugenden aufbauen.
Von den hier aufgeführten Gründen mögen ja einige in Teilen mit zum Abschneiden der Damen geführt haben. Aber das ist nicht der Hauptgrund. Ich habe in diesem Jahr selber gegen dieses (sehr nette und charmante!) Damenteam gespielt und relativ einfach gewonnen; da fehlt es einfach an gutem Coaching und fachgerechtem praxisorientiertem Trainin
Also jeder Mensch ist anders und nicht jeder hat mit Jetlag zu kämpfen… wäre trotzdem interessant zu wissen ob es ein bestimmten Grund hatte nicht eher anzureisen.
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hast du natürlich recht. muss man sich mal wieder durch die werbe-anzeigen klicken und erneut anzeigen blockieren.
es sind auch nur “mögliche” gründe, keine ursachenbeschreibungen.
Meiner Meinung nach ist das Resultat der Damen auf der WM in Kambodscha 2019 die Konsequenz vieler Dinge:
Erfolgreiche Teams werden langfristig aufgebaut indem man sie auf Dutzende von Turnieren in der stets gleichen Dreierformation schickt und höchstens mal Eine auswechselt um neue Dynamiken zu testen, die dadurch entstehen, sowie das Auswechseln im Vorfeld zu praktizieren.
Früher wurde das so gehandhabt- im Damenbereich mit den entsprechenden Erfolgen und trotzdem in Bouledeutschland sehr umstritten und kritisiert.
Vorbereitend zu den Großereignissen muss es ein Trainingslager oder mehrere Turniere geben um sich besser kennenzulernen, Zeit miteinander zu verbringen und sich aufeinander einzuschwören. Das wäre auch mein nächster Punkt: ein eingeschworenes Team, wo Eine für die Andere kämpft und es völlig Schnuppe ist von wem eine geile Kugel gespielt wird, denn Hauptsache sie führt zum Erfolg und damit auch zur gemeinsamen Freude.
Nach unserem Vizeweltmeistertitel (2005) wurden wir oft gefragt was unseren Erfolg ausgemacht habe und ich möchte es an dieser Stelle wieder betonen: uns war es egal ob es 43° Celsius heiß war, wir haben auf der Hotelanlage trainiert während die anderen im Pool waren und den Kopf geschüttelt haben über ” les Allemandes folles”, wir haben unsere Startformation selbst beschlossen als es gegen den amtierenden Weltmeister ging, da unser Coach den Bus verpasst hatte … was ich damit sagen will, ist, dass wir unser Ziel so vor Augen hatten, dass uns quasi nichts aufhalten konnte. Dazu kommt natürlich noch, dass wir uns sehr gut kannten und schon viele gemeinsame Partien auf dem Buckel hatten und uns gegenseitig zu unserem A- Spiel beflügeln und motivieren konnten. Die Aufgabenverteilung auf dem Terrain war klar, unser Auftreten entschlossen.
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Erfolg im Sport ist eine sehr komplexe Angelegenheit und er stellt sich in den allermeisten Fällen nicht von selbst ein, sondern ist der Lohn intensiver Vorbereitung, technischer Perfektion, funktionierenden Zusammenspiels der Teilnehmer und des Coachs und mündet im Idealfall im Erreichen eines vorher gemeinsam definierten Ziels.
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Von den hier aufgeführten Gründen mögen ja einige in Teilen mit zum Abschneiden der Damen geführt haben. Aber das ist nicht der Hauptgrund. Ich habe in diesem Jahr selber gegen dieses (sehr nette und charmante!) Damenteam gespielt und relativ einfach gewonnen; da fehlt es einfach an gutem Coaching und fachgerechtem praxisorientiertem Trainin
Also jeder Mensch ist anders und nicht jeder hat mit Jetlag zu kämpfen… wäre trotzdem interessant zu wissen ob es ein bestimmten Grund hatte nicht eher anzureisen.
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es sind auch nur “mögliche” gründe, keine ursachenbeschreibungen.