Durch unseren 3. Platz bei der Qualifikationsrunde in Italien hatten wir mit Monaco in der ersten Poulerunde natürlich direkt einen Mitfavoriten. Man muss es eindeutig sagen, Monaco war zwei Klassen besser. Auch unser zweiter Gegner, Finnland, war sehr stark. In den Têtes schossen sie kaum Löcher und machten es uns mit vielen Carreaux sehr schwer. Wir haben uns etwas überraschen lassen und vier Tête-Niederlagen gehen vollkommen in Ordnung. An die Leistung der Doubletten-Runde, bei der wir alle drei Doubletten gewinnen konnten, knüpften wir in den Tripletten allerdings nicht mehr an. Wir waren nicht in der Lage 70-80% unserer Leistung abzurufen und haben folglich gegen die stärkeren Finnen verloren.
Jean-Marc Bourdoux, Coach BF Malsch
Man muss allerdings auch bedenken, dass jeder Verein in seinem eigenen Land den Meister-Titel erringen konnte und keinesfalls schwach spielt. In Deutschland können wir teilweise ein Turnier mit 80% der Leistung gewinnen - das funktioniert hier beim Euro-Cup einfach nicht. Wir wollen uns dennoch wieder aufrappeln und morgen beim Fed-Cup zeigen was wir können. Natürlich sind wir alle ein wenig enttäuscht, doch nun ist es auch mein Job, die Mannschaft wieder zu motivieren.
Alles in Allem muss ich sagen, dass wir immernoch nicht in der Lage sind eine gewisse Konstanz in unser Spiel zu bringen und das wird auf internationalem Parkett sofort sehr teuer.
Jean-Marc Bourdoux, Coach BF Malsch
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