12.15 Uhr – 13:1 Sieg über Niederlande

Auch die Holländer werden von Deutschland regelrecht überrollt. 13:1 heißt es am Ende im Halbfinale der Europameisterschaft. Silber sicher! Das gabs noch nie. Wahnsinns Leistung von Matze, Daniel, Tobse und Moritz bis zu diesem Zeitpunkt und man muss ehrlich sagen: Der Titel ist zum greifen nahe! Wann wenn nicht heute könnte ein solches Wunder geschehen? Noch ein gutes Spiel und auch Frankreich oder Spanien im Finale ist machbar, denn aktuell spielt unsere Equipe nicht schlechter. Sicher erwartet die Deutschen im Finale ein anderes Spiel als bislang gegen Luxemburg oder Holland, doch können unsre Jungs an die Leistung anknüpfen wird das ein Spiel auf Augenhöhe werden. Deutschland hat sich bereits jetzt einen enormen Respekt verschafft und verdient. Wir greifen nach den Sternen.

Spielverlauf: 1:0/ 6:0/ 6:1/ 9:1/ 11:1/ 13:1

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10 Uhr – 13:5 Sieg gegen Luxemburg

Ein weiterer weltklasse Auftritt gegen die geknickten Luxemburger, die keine Antwort auf das gute Spiel der Deutschen fand, bringt uns seit langer Zeit mal wieder zu Edelmetall bei einer Europameisterschaft. Das Aufgebot der Deutschen, diesmal mit Laukart, Reichert und Müller ließ den Luxemburgern von Beginn an keine Chance. Bis zum 11:1 spielten die Deutschen perfekt. Mit ihren letzten Kräften und guten Kugeln kam das Team um Saarbrücken-Spieler Luc Catazzo noch einmal auf 11:5 heran, doch es sollte nur Ergebnis-Kosmetik sein. Mit einem fuluminanten 13:5 zieht Deutschland als erste Equipe ins Halbfinale ein und trifft dort auf Monaco oder die Niederlande. Ebenfalls machbar! Der Sieger aus Frankreich vs. Armenien trifft im Halbfinale auf den Sieger aus Gastgeber Spanien vs. Dänemark.

Spielverlauf: 3:0/ 7:0/ 7:1/ 11:1/ 11:5

>>> Spiel gegen Luxemburg (Youtube) <<<

20.7. – 9 Uhr – Historischer Sieg gegen Italien

Mit einem Sensationssieg gegen den amtierenden Weltmeister aus Italien zieht die DPV-Equipe ins Viertelfinale bei der Europameisterschaft in Santa Susanna ein.Dort wartet Luxemburg.

Während in Deutschland der Doublette-Meister gesucht wird, kämpfen die DPV-Herren um Edelmetall in Spanien. Mit etwas Losglück und einer bärenstarken Leistung schafft Deutschland ein 4:1 nach der Vorrunde (Siege gegen Slowakai, Schottland, Andorra, Luxemburg – Niederlage gegen Frankriech) und erarbeitete sich mit Platz 6 einen Setzplatz in der Achtelfinalrunde. Dort wartete der Vorrunden-Elfte. Dies war jedoch keine geringere Nation, als der Weltmeister aus Italien. Was sich also nun als Lospech anfühlte sollte sich jedoch bald als gute Chance entpuppen, denn die Italiener verloren bereits zwei Mal an diesem Wochenende und erwischten, ein wenig geschwächt durch die Abwesenheit von Alessio Cocciolo, jedoch mit Diego Rizzi und Andrea Chiapello, kein gutes Wochenende.

Rizzi, der nur in wenigen Momenten sein Können aufblitzen lies, überzeugte vor allem mit ungewöhnlich vielen Löchern. Auch der in vergangener Zeit weltklasse agierende Andrea Chiapello spielte ungewöhnlich viele schlechte Kugeln aus der Milieu-Position. Vor allem Daniel Reichert hielt die Deutsche Equipe zu Beginn des Spiels im Spiel. Die Anfangsnervosität war allen anzumerken und die Italiener punkteten in der ersten Aufnahme trotz Tripel-Loch der Italiener auf die erste Kugel der Deutschen. Auch die Kugeln von Matthias Laukart fanden noch nicht richtig ihr Ziel, was sich jedoch ändern sollte. Nach dem 0:3 Start kamen die Deutschen besser in die Partie. Viele Carreau von Matthias, ein stark spielender Daniel Reichert und ein solider Moritz Rosik brachten die Deutschen anschließend schnell 11:4 in Front. Die Italiener wechselten den bis dato noch stärksten Spieler der Italiener, den Pointeur Florian Cometto, aus und brachten auf der Tireur-Position Davide Lafore, der kein Loch mehr machen sollte. Moritz konnte nach dem 11:4 an seine starke Anfangsleistung nicht anknüpfen und wurde gegen Tobias Müller ausgewechselt, während die Italiener auf 11:11 aufholten und Rizzi sogar einmal die Sau gegen Aus holte. Doch dann kam der Moment von Matthias Laukart, der beim Stand von 11:11 der Italiener regelrecht den Zahn zog. Mit zwei krachenden Carreaux, die beide als starke Punkte liegen blieben ebnete er den Weg für den Sieg und Daniel Reichert entsorgte mit 4:0 Kugeln und zwei misslungenen Sauschüssen von Rizzi am Ende souverän mit Palet den letzten Punkt der Italiener und tütete damit einen historischen Sieg gegen die Italiener ein. Es riecht nach Edelmatall.

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